Unternehmensinformation
Informationssicherheit mit Brief und Siegel
EnBW ODR und Netze ODR nach ISO 27001 und IT-Sicherheitsgesetz erfolgreich rezertifiziert – Betriebssicherheit der Strom- und Erdgasinfrastruktur weiter erhöht
Ellwangen. Vor Cyberattacken und Hackerangriffen müssen auch die Energienetze geschützt werden: Die EnBW ODR und ihre Netztochter Netze ODR haben sich erneut den prüfenden Blicken des TÜV Süd Management Service unterzogen und ihr Informationssicherheitsmanagement-System (ISMS) rezertifiziert. Die Zertifikate haben nun eine Gültigkeit von drei Jahren und werden jährlich durch ein Überwachungsaudit überprüft.
ODR-Vorstand Frank Reitmajer betont: „Die Sicherheit der Kunden- und Mitarbeiterdaten und die Versorgungssicherheit haben höchste Priorität. Wir setzen weiterhin alles daran, höchste Standards in Bezug auf Informationssicherheit einzuhalten und stets zu verbessern.“ Nach Vorgaben des IT-Sicherheitskatalogs der Bundesnetzagentur stellt das ISMS strenge Anforderungen an Betreiber von sogenannten „kritischen Infrastrukturen“ – also Strukturen, die gebraucht werden, damit der gewohnte Alltag in Städten und Kommunen funktioniert. Dazu zählt die Energieversorgung.
„Informationssysteme durchdringen heute weite Teile unserer Arbeit. Deshalb besteht unser primäres Ziel darin, die Versorgung mit Strom oder Gas auch bei zunehmenden Bedrohungen zu gewährleisten, die Kundendaten bestmöglich zu schützen und die Resilienz der Unternehmen gegenüber Cyberangriffen zu stärken“, erklärt Alexander Halbig, Information Security Officer der EnBW ODR, und ergänzt: „Die Datensicherheit hochzuhalten, ist wie ein Marathonlauf. Ständig ändert sich die Bedrohungslage, Angreifer werden immer ausgefeilter in ihren Methoden.“
Freuen sich über die Rezertifizierung (von links): Bereichsleiter IT Matthias Törner, Information Security Officer Alexander Halbig, ODR-Vorstand Frank Reitmajer, Netze ODR-Geschäftsführer Matthias Steiner, IT System Ingenieur Dietmar Holl und IT Security Manager Mohamed Ali El-Maoula.