Für ein lebenswertes Miteinander

Für ein lebenswertes Miteinander

Wir investieren in die Region …

… um sie attraktiv zu gestalten und für die Zukunft fit zu machen. Jeder Euro, den wir hier einsetzen, stärkt unsere Heimat und damit die Lebensqualität der Menschen heute und morgen. Ob bei Energieprojekten für den ländlichen Raum in Zusammenarbeit mit Kommunen, Gemeinden und Bürgern oder bei Mitarbeiterprojekten für soziale Einrichtungen – wir engagieren uns gemeinsam für jeden einzelnen.

20

Jahre unterstützt die ODR bereits soziale Einrichtungen im Rahmen von „Sehen und Helfen“.

Mit den Kommunen vernetzt

Mit den Kommunen vernetzt

Die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet ist die Basis einer zukunftsfähigen Infrastruktur. In Form einer Bau-Arbeitsgemeinschaft, kurz ARGE, realisieren wir zusammen mit Bauunternehmen verschiedene Ausbaumaßnahmen. So zum Beispiel 2023 in Bopfingen und Gschwend.

Im Rahmen der Gigabitstrategie hat die Bundesregierung das Ziel formuliert, bis zum Jahr 2030 die Breitband-Infrastruktur flächendeckend auszubauen. Ziel der Bundesförderung Breitband ist die Unterstützung eines effektiven und technologieneutralen Breitbandausbaus in Deutschland. Und hier setzt die ARGE an. Während die Baupartner Themen wie Bauleitung, Tiefbau und Leitungsbau verantworten, übernimmt die ODR in der Kooperation unter anderem das Projektmanagement, die Planungsleistung, das Kostencontrolling, die Dokumentation und das Hausanschlussmanagement. So arbeiten wir gemeinsam an schnellem Internet in unserer ländlichen Region.

Mit den Kommunen vernetzt

Partner der Kommunen

Partner der Kommunen

Partner der Kommunen

Mit dem novellierten Klimaschutzgesetz hat das Land Baden-Württemberg alle großen Kreisstädte verpflichtet, bis Ende 2023 einen kommunalen Wärmeplan vorzulegen. Ziel dieses Plans ist es, eine Strategie zur klimaneutralen Wärmeversorgung bis 2040 zu entwickeln. Jede Kommune erstellt dabei ihren eigenen Plan, um die jeweilige Situation vor Ort bestmöglich zu berücksichtigen. Allerdings ist eine solche Wärmeplanung herausfordernd: EnBW ODR unterstützt daher Städte und Gemeinden.

Wärme nach Plan

Insgesamt gilt es bei der Wärmeplanung vier Schritte zu meistern: In der Bestandsanalyse wird der aktuelle Bedarf und Verbrauch von Wärme und die daraus resultierenden Treibhausgasemissionen für das ganze Kommunalgebiet berechnet. Anschließend folgt die Potenzialanalyse, die Möglichkeiten zur Einsparung von Heizenergie sowie lokal verfügbare Optionen von erneuerbaren Energien und Abwärme untersucht.

Im dritten Schritt wird im Zielbild 2040 ausgearbeitet, wie sich der künftige Wärmebedarf mit erneuerbaren Energien und Abwärme decken lässt – und wie damit eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreicht wird. In der abschließenden Wärmewendestrategie geht es um die konkrete Umsetzung des zuvor entwickelten kommunalen Wärmeplans.

Erste Kommunen schreiten voran

Ellwangen mit rund 24.500 Einwohnern holte sich als erste Stadt die EnBW ODR als lokalen Partner an ihre Seite. Ende 2022 ging es los mit den ersten Schritten, ein Jahr später, Ende 2023, war der sogenannte „Ellwanger Routenplaner für eine nachhaltige Zukunft“ abgeschlossen.

Stephanie Stengel-Mack, Projektleiterin

„Größte Potenziale für eine klimaneutrale Strom- und Wärmeversorgung für die Ellwanger liegen in Windkraft, Photovoltaik (PV) sowie in oberflächennaher Geothermie.“

Stephanie Stengel-Mack, Projektleiterin

Die Kommune Obersontheim, die mit 5.000 Einwohnern gar nicht unter das Gesetz fällt, startete mit der EnBW ODR im Sommer 2023 mit ihrem individuellen Routenplan. Sie ist die erste Kommune, die die Wärmeplanung freiwillig umsetzt und damit außerdem von der Förderung des Landes profitiert.

Obersontheimvermiedene Tonnen CO₂

Mit den gesamten Maßnahmen sollen die CO₂-Emissionen von Obersontheim bis zum Jahr 2040 von derzeit 13.000 Tonnen auf 1.800 Tonnen gesenkt werden.

Ellwangenweniger CO₂-Ausstoß durch Wärmeversorgung

Ziel der Stadt ist es, die durch die Wärmeversorgung verursachten CO₂-Emissionen bis 2040 um 96 Prozent zu verringern – von derzeit etwa 75.200 auf 2.730 Tonnen.

Überstunden für einen guten Zweck

Überstunden für einen guten Zweck

Ein Betriebsrat ist für die Belegschaft da – so weit, nichts Neues. Bei der EnBW ODR setzt sich der Betriebsrat allerdings auch aktiv für das Wohlergehen der Menschen in der Region ein. Seit 2003 spenden Mitarbeitende der EnBW ODR, Netze ODR und Netcom BW sowie Pensionäre unter dem Motto „Sehen und Helfen“ Überstunden oder Geld.

Jährlich kommen so bis zu 30.000 Euro für die sozialen Einrichtungen zusammen, die zum Beispiel mit Mehl und Nudeln im Wert von 1.500 Euro pro Tafel unterstützt werden. Weitere gesammelte Spenden werden in Absprache mit Bürgermeistern und Landräten an soziale Einrichtungen wie Kinderheime, Hospize, Fördervereine oder Nachbarschaftshilfen im Versorgungsgebiet verteilt.

Zum Jubiläum etwas ganz Besonderes

Einen besonderen Anlass gab es 2023: Die Aktion feierte ihr 20-jähriges Jubiläum. Als Zeichen ihrer Wertschätzung gegenüber ihren Mitarbeitenden und den Menschen vor Ort spendete die Unternehmensführung 20.000 Euro je Tafelladen im Versorgungsgebiet.

Sebastian Maier, ODR-Vorstand

„Als regionales Unternehmen liegt uns unsere Heimat am Herzen. Die Tafel leistet Großartiges, indem sie nicht nur Lebensmittel verteilt, sondern auch mit offenem Ohr und Empathie unterstützt. Wir sind stolz, diese ehrenamtliche und sehr wertvolle Arbeit zu fördern.“

Sebastian Maier, ODR-Vorstand

Jahre Sehen und Helfen

Euro Tafelspende in 2023

Tafeln profitieren von der Aktion

Win-win für alle Beteiligten

Win-win für alle Beteiligten

„Die Energiewende gelingt nur erfolgreich, wenn alle – Kommune, Unternehmen, Bürgerschaft – gemeinsame Wege gehen“, betont EnBW ODR-Vorstand Sebastian Maier. Der Energieversorger hat deshalb ein Bürgerenergiemodell entwickelt, bei dem sich Menschen vor Ort an den Erzeugungsanlagen beteiligen können. Das schafft Akzeptanz und Wertschöpfung für die Region.

Modell ohne Risiken für Anleger:innen

So funktioniert’s: EnBW ODR lotet geeignete Flächen für erneuerbare Energie-Anlagen aus und schlägt der Kommune vor, wie sich diese Anlagen realisieren lassen. Stößt das Vorhaben auf Interesse, wird eine gemeinsame Bürgerenergie GmbH gegründet. So erhält die Kommune nicht nur ein Kontroll- und Mitspracherecht bei der Umsetzung, sie profitiert auch von der Wertschöpfung.

Sebastian Maier, ODR-Vorstand

„Für die Energiewende müssen wir die Menschen mitnehmen. Das Modell ist ein Gewinn für alle Beteiligte – und die Umwelt dankt es uns.“

Sebastian Maier, ODR-Vorstand

Bürgerinnen und Bürger können sich mittels einer Bürgergenossenschaft an einzelnen Anlagen beteiligen. Das Risiko verbleibt bei der ODR, die die Mehrheit der Anteile hält und im Gegenzug Finanzierung, Geschäftsführung sowie Planung, Bau und Betrieb der Anlage übernimmt.

Weitere Meilensteine 2023